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Was lernt man in der Ausbildung zur Pflegefachfrau?

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Neben den Ärzten ist auch die Arbeit der Krankenschwestern und -pfleger von grundlegender Bedeutung für das Funktionieren der Gesundheitssysteme. Sie sind für viele Menschen ein Schlüsselelement, um sich von den Erkrankungen zu erholen. Zunächst muss geklärt werden, was man in der Ausbildung zur Pflegefachfrau lernt. Es handelt sich um einen Beruf im Bereich der Gesundheitsfürsorge, der sich der autonomen Pflege des Patienten widmet. Das bedeutet, dass Krankenschwestern und Krankenpfleger sich eingehend mit der Heilung, der Pflege und der Vorbeugung von Komplikationen bei Patienten befassen, ohne dass sie von einem Arzt überwacht werden. Die Betreuung und Versorgung ohne eines fachkundigen Absolventen beläuft sich allerdings auf grundlegende Angelegenheiten.

Wenn man die Ausbildung zur Pflegefachfrau beginnt, wird man stets von ausgebildeten Krankenschwestern beaufsichtigt. Man hilft dem Patienten, auf die Toilette zu gehen, oder stellt ihm eine Bettpfanne zur Verfügung. Es ist ratsam, bei kleinsten Veränderungen im Verhalten oder im Allgemeinzustand unaufgefordert den behandelnden Arzt zu konsultieren. Das Patientenzimmer sollte stets sauber gehalten werden, das heißt, die Bettwäsche muss regelmäßig gewechselt und der Raum sowie die Toilette und Dusche gereinigt werden. Die Durchführung grundlegender medizinischer Versorgung wie Wundversorgung, Verbände anlegen, Blutentnahme von Proben zur Analyse als auch das Messen des Pulses, des Blutdrucks und der Temperatur gehören zu den allgemeinen Aufgaben einer Krankenschwester. In der Ausbildung zur Pflegefachfrau lernt man auch, wie man den Patienten emotional unterstützen kann, um die Genesung zu fördern. Wie alle Berufe im Gesundheitswesen erfordert auch der Beruf des Krankenpflegehelfers eine umfangreiche Schulung, viel Veranlagung und Geduld.

Der tägliche Kontakt mit Menschen, deren Gesundheit beeinträchtigt ist, kann ermüdend und anstrengend sein. Deshalb ist ein starkes Gefühl der Berufung unerlässlich. Die Ausbildung beläuft sich auf drei Jahre und besteht aus Theorie und Praxis. Wie in allen gesundheitsbezogenen Berufen werden auch hier Weiterbildungskurse empfohlen, um über die neuesten Techniken und Verfahren auf dem Laufenden zu bleiben und eine bessere Patientenversorgung und -betreuung gewährleisten zu können. Es ist ihre Aufgabe, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu betreuen, ihnen zu helfen und ihnen Halt zu geben, was eine große Herausforderung sein kann. Deshalb sind bestimmte Eigenschaften, die ein guter Krankenpflegehelfer haben sollte, von entscheidender Bedeutung. An allererster Stelle stehen der Respekt und die Verantwortung für eine einwandfreie Gesundheitsfürsorge des Patienten. Gründliche Kenntnisse des menschlichen Körpers spielen eine wesentliche Rolle, um diesen Beruf optimal ausführen zu können. Man sollte kein Unbehagen beim Kontakt mit den Flüssigkeiten und Ausscheidungen des Patienten haben. Zu guter Letzt dürfen die Aufmerksamkeit für Details, um eine unerwünschte Situation zu verhindern, und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Patienten und ihren Familien nicht fehlen.

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung zur Pflegefachfrau finden Sie auf Webseiten wie z. B. vom Zentrum für Pflegeberufe NEA.


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